Unsere Instrumente VII : Rhythmusinstrumente



Streichinstrumente III

Sackpfeifen

Brummtopf

Man nehme einen alten Schmalztopf und spanne ein Trommelfell darüber mit einem Holzstab in der Mitte: fertig ein orginelles, beim Publikum immer wieder zu Schmunzeln anregendes Rhythmusinstrument. Durch Reiben des nassen Holzstabes entsteht ein Brummton, der durch unterschiedliche Reibetechniken variiert werden kann.

Unsere Brummtöpfe wurden wie alle anderen Rhythmusinstrumente von Klaus gebaut und von unseren Eltern mit alten Töpfen gesponsort.
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Trommeln

Für den guten Rhythmus ist bei uns ein Sortiment von Trommeln zuständig: Röhrentrommeln in kurzer und langer Bauweise, teilweise in mittelalterlicher Bauform, bei der das Trommelfell direkt mit Seilen über der Holzröhre gespannt wird; oder in der späteren Bauform ähnlich der Landsknechtstrommeln mit hölzernem Spannring. Alle Trommeln sind mit Naturfellen bespannt.

Bambustrommel

Das größte Problem ist, so dickes Bambusrohr zu bekommen: Schlitze hineinsägen und fertig ist eine kleine Röhrentrommel, die, mit Filzschlegeln geschlagen, gut zu unseren alten Instrumenten paßt.
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Bodhran

Die aus Irland stammende Bodhran ist eine kleine Handtrommel. Unter den linken Arm geklemmt, wird mit der linken Hand die Innenseite des Trommelfelles nach Wunsch teilweise abgedämpft und der Ton verändert. Geschlagen wird sie mit einem kleinen Klöppel, der mit einer schwingenden Handbewegung der rechten Hand gegen das Trommelfell schlägt.

Unsere Bodhran stammt von einem belgischen Hersteller und ist mit einer Stimmvorrichtung für das Trommelfell versehen.

Chlefeli

Die aus der Schweiz bekannten "Chlefeli" sind unter anderem Namen auch aus anderen Ländern bekannt: Zwei Holz- oder Knochenstücke werden in einer Hand zwischen den Fingern eingeklemmt; durch eine ständige schlenkernde Bewegung der Hand schlagen die Hölzer gegeneinander klappern laut.
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Gurke

Die Gurke, auch als Guiro bekannt, stammt ursprünglich aus der südamerikanischen Musik und ist dort aus einem Kürbis gefertigt. Unsere Gurke besteht aus einem Bambusstab mit vielen Querrillen; durch Reiben mit einem zweiten Stab entsteht ein ratschender Ton.

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